Starkestrichbau
  Einbau- und Verlegetechnik bei Estrichen
 

Fließestrich

ist ein Estrich, der sich durch leichten Einbau und die selbstnivellierende Oberfläche auszeichnet. Der werkgemischte Trockenmörtel wird z.B. in Silos angeliefert und an der Baustelle unter Zugabe von Wasser mit entsprechenden Mischpumpen zur Einbaustelle gefördert. Fließestrich wird ohne große körperliche Anstrengung und Verdichtungsaufwand eingebaut. Das Abziehen der Oberfläche entfällt. Als Fließestrich eignet sich besonders der Anhydritestrich, aber auch Zementestrich wird als Fließestrich geliefert und eingebaut. Fließestriche können nach zwei Tagen begangen und nach fünf Tagen belastet werden. Bei allen Fließestrichen ist auf eine ausreichend lange Austrocknungszeit zu achten. 

Trockenestrich

, auch Trockenunterboden oder Fertigteilestrich bezeichnet, besteht aus vorgefertigten Elementen in Form von Platten, die im Verband verlegt und im Fugenstoß verklebt werden. Die einzelnen Elemente bestehen zum Beispiel aus zwei bis drei miteinander verklebten Gipskartonplatten, aus Gipsfaserplatten oder Holzspanplatten. Wahlweise besitzen viele Platten eine aufkaschierte Dämmstoffschicht aus Polysterol-Schaum auf der Plattenunterseite. Trockenestrichsysteme sind leicht zu verlegen, sofort begehbar und bringen keine Feuchtigkeit in das Gebäude ein.

 


 
  Heute waren schon 2 Besucher (3 Hits) hier!  
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden